Archiv für den Monat Januar 2014

Januar-Rückblick: It’s running …

Running for an ambulance – der Januar im Rückblick.

Nicht so sehr ich, sondern das Jahr rennt! Und zwar mal wieder richtig schnell. Wie lange ist es eigentlich her, dass ich über Weihnachten die Initiative RUNNING FOR AN AMBULANCE an den Start gebracht habe??? Nur 30 Tage! Aber in denen ist schon einiges passiert.

Hier kommt mein Update für Euch:

Das war es also dann mit dem Warmlaufen. Jetzt gilt es im Februar ordentlich Speed aufzunehmen. Dazu führe ich bereits Gespräche mit weiteren Unternehmen, die hoffentlich in ein paar Wochen dazu kommen. Ist ja auch wichtig, denn die ersten Kilometer im März müssen „gesponsort“ werden. Der Frankfurter Halbmarathon steht an!!! 21 km x 25 EUR = 525 EUR.

Da all das hier neben Familie und Job abläuft, darf natürlich auch die Frage nach dem aktuellen Fitness-Stand gestellt werden. Wo bleibt die Zeit für das Training? Schließlich will ich ja auch ordentlich durch die Rennen kommen:

  • Körperlich fühle ich mich eigentlich top. Viren haben einen großen Bogen um mich gemacht 🙂 Soll bitte so bleiben.
  • Das für meine Muskeln ungewöhnliche Fitness-Training schlägt an (häufig in Form von Muskelkater – später hoffentlich in Form besserer Rad- und Laufzeiten…)
  • Im Januar hat es dann immerhin für 26 Trainingseinheiten mit über 20 Stunden gereicht (der frühe Vogel fängt den Wurm!)
  • 110 km gelaufen – 10 km geschwommen – 125 km Indoor geradelt

Der Anfang ist also gemacht. Bitte bleibt dabei und unterstützt uns weiter. Drückt Insa und mir die Daumen, dass wir diesen RUN bis ins Ziel schaffen. Die Details zum Spendenkonto findet ihr übrigens hier.

KEEP RUNNING!

Carsten

Saxo Bank is helping us!!!

Erster Sponsor ist offiziell an Bord 🙂 +++ We’ve our first Sponsor!

In den letzten Wochen habe ich schon so einige Gespräche geführt, um möglichst viele breite Schultern für unser Projekt zu gewinnen. Heute kann ich nun das erste konkrete Erfolgserlebnis erzählen:

Die Saxo Bank (@saxobank), Sponsor des Profi-Radteams Tinkoff-Saxo (@tinkoff_saxo), will uns unterstützen!!! 

Ich habe diese Woche ein Original Trikot der vergangenen Saison mit den Unterschriften aller Fahrer aus Kopenhagen bekommen, dass ich für den guten Zweck im Laufe des Jahres versteigern werde. Mit dabei natürlich Alberto Contador und Roman Kreuziger, Sieger des legendären Amstel Gold Race 2013. Das Team ist aktuell in Australien in die neue Saison gestartet: @tourdownunder

Wie kann man das Trikot bekommen? Einfach den Blog weiter verfolgen. In den kommenden Wochen werde ich dann die Details zur Versteigerung bekannt geben.

This original SAXO-TINKOFF jersey will put up for auction during the next weeks. How can you get it? Just follow the news on the blog.

Thank you Saxo Bank!!!

KEEP HELPING!

3 Mythen, myths, mythes – from Bill Gates (yes, interesting!)

Ok. Ja, yes, oui. Bill Gates is not every bodies darling. To rich, trop de success, nicht mehr von diesem Planeten, den er mit seiner Software verseucht hat. Blabla.

But, s’il vous plait, please have a look on this. Bitte einmal in Ruhe lesen. Lohnt such: The annual lettre of the GATES FOUNDATION about:

3 MYTHEN,DIE DIE ENTWICKLUNG ARMER LÄNDER BEHINDERN

3 MYTHES QUI ENTRAVENT LE PROGRÈS EN FAVEUR DES PAUVRES

3 MYTHS THAT BLOCK PROGRESS FOR THE POOR

KEEP THINKING!

Perfekt Kraulen – oder: Über Bleienten und Unterwasser-Karate

Viele Läufer und Biker schrecken vor einem Triathlon zurück, weil sie Angst vor dem Schwimmen haben. Ganz ehrlich: ich kann es nachvollziehen. Ging mir nicht anders. Zuerst waren da die Zweifel, die Strecke überhaupt durchhalten zu können. Kraulen … In einem kalten See, ohne schwarzen Strich auf dem Beckenboden! Hallo? Dazu der Massenstart. Da kann ich gewisse Angstzustände (die in den blauen ToiToi-Häuschen im Startbereich deutliche Spuren hinterlassen…) nachvollziehen. Es kommt häufig einem Gekloppe, einem Unterwasser-Karate gleich. Ellbogen gegen die Schwimmbrille, Fuß ins Gesicht, ein anderer kommt von hinten einmal quer über den Rücken geschrubbt. Man selbst rauscht dann unerwartet in den Brustschwimmer rein, der vor einem wie Treibholz auftaucht. Dabei bitte immer schön die Luft und nicht das Wasser einatmen. Und, ach ja: die Richtung. Die Richtung muss auch noch stimmen. Logisch. Sonst werden aus den 1,9km auch schon einmal ganz schnell 2km und noch mehr.

Alles also gute Gründe, um auf den Start bei einem Triathlon zu verzichten? Aber bloß nicht! Nein. Ganz im Gegenteil. Auf welche Disziplin freue ich mich am meisten? Aufs Schwimmen!!! Aus genau den genannten Gründen. Das ist Adrenalin pur. Der Kick für den Rest des Tages – nein, der Woche.

Ich bin sicherlich nicht der Schnellste, nicht der Eleganteste, komme als Späteinsteiger aber ganz ordentlich durch die Wellen. Kein Vergleich mit den zahlreichen Bleienten 🙂 (sorry), die gegen das Wasser kämpfen, statt … zu gleiten. Und Gleiten muss man halt üben, üben, üben. Wenn man einmal verstanden hat, dass Schwimmen eine Techniksportart ist und keine Kampfsportart, dann hat man schon viel erreicht.

Und daher kommen hier die besten Übungen, um doch noch ein guter Schwimmer zu werden. Immer schön wiederholen, jede Woche aufs Neue. Viel Spaß dabei! (und ein herzlichen Dank an swim.de)

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KEEP SWIMMING!

Schwere Geburten

Schwere Geburt – diese beiden Worte gingen mir heute durch den Kopf, als ich vormittags meinen ersten richtig langen Lauf (23km) im neuen Jahr absolvierte. Es war allerdings weniger wegen der Distanz oder der Dauer schwer. Das klappte ganz gut. 5:15er Schnitt. Aber der Zustand der Feldwege im Norden Frankfurts war dann doch eine sehr glitschige Angelegenheit. Ich sah aus, wie nach einem Schlammfight! Zum Glück bin ich nicht gestürzt…

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Allerdings musste ich dann – kaum im warmen Wohnzimmer angekommen – entdecken, dass es heute noch eine echte schwere Geburt gegeben hat. In der Klinik Bilbassi im Senegal. In meinem Posteingang fand ich passend zu meiner schweren Geburt nämlich eine email mit ganz aktuellen Fotos aus M’Bour. Eine Geburt per Kaiserschnitt halfen Baby und Mutter in diesem entscheidenden Moment. Eine super Leistung der dortigen Ärzte! Und der neue Erdenbürger hatte alle Schutzengel auf seiner Seite, um zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Ich hoffe, das Glück bleibt Dir treu auf dieser Welt!

Meine Gedanken bezüglich meiner schweren Geburt habe ich übrigens nach dem entdecken der Email ganz schnell fall gelassen. Leichter, lockerer Lauf. Mit Rutscheinlagen. Punkt.

KEEP RUNNING!

 

Von Spenden und Sponsoren: Wer soll auf das Trikot?

„Na was ist denn nun schon zusammengekommen? An gesponserten Kilometern?“

Das Projekt RUNNING FOR … AN AMBULANCE ist erst seit 2 Wochen am Start. Und natürlichen stellen sich alle Ungeduldigen schon diese Frage. Ich stelle sie mir selbst ja auch ab und zu.

Tja, aber eine erste Idee werden wir erst Anfang Februar haben. Dann wird nämlich Albert aus dem Senegal zurück sein. Aktuell hilft er tatkräftig in der Klinik Bilbassi in M’Bour.

Aber eins will ich heute schon einmal verraten: es werden sich mit Sicherheit auch Unternehmen engagieren!!! Unternehmen, die sich für Kinder einsetzen, die über den Tellerrand hinausdenken und Ihre Existenz nicht auf den Gewinn reduzieren. Die unser Projekt einfach gut finden.

Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Trikot? 🙂

Running-Shirt mit Logos

Wer muss, kann, will auf das Trikot?

Habt Ihr Ideen für weitere Unternehmen, die als Sponsoren bzw. Spender mitmachen könnten? Welches Logo muss auf das Trikot? Ich freue mich auf Eure Ideen und Wünsche! 

Emergency! Get it right, but get it quick

To give you some insights: At the Bilbassi clinic there are the nice moments when a new baby is born – but there are also critical moments, when the whole infrastructure and competence of the medical team are important:

Today was a day like this in M’Bour: This new born baby just can’t swallow.

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Diagnosis and first aid treatment was given at the clinic. But the baby needs to be transferred to Dakar, the capital.

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How? Well with an ambulance…

2 Schwimmeinheiten machen keinen Albatros

Die zweite komplette Trainingswoche des Jahres startete mit ordentlich Muskelkater in den Beinen. Das Fitnesstraining mit Csila hatte doch Spuren hinterlassen. Die beiden Laufeinheiten am Samstag (13km) und Sonntag (18km) waren dann vielleicht doch nicht so eine gute Idee…

Jetzt ist es eh zu spät. Am Montag war ja trainingstechnischer Ruhetag (allerdings weniger beruflich…)

Dafür stand dann heute und gestern mein kleiner Schwimmblock auf dem Programm. 2 Tage hintereinander (vor dem Frühstück!) jeweils 2 km Kachelnzählen mit Technik, Intervalle und etwas Ausdauer im GA2-Tempo. Inklusive Beinarbeit – vom inoffiziellen Schwimmtrainer verordnet.

Das fühlt sich alles gut an. Aber ich bin auch ehrlich: ein Albatros wird so nicht aus mir. Für die morgendlichen Wellness-Schwimmer reicht es sicherlich noch für dynamische Überholvorgänge. Gegen die Hochfrequenz-Paddler sehe ich dann aber schon alt aus. Aber mehr Zeit ist nicht da in der Woche. Muss reichen!

P.S.: Heute konnte man das Elend allerdings kaum beobachten – es war fast dunkel in der Halle. Auch nett.

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Wie Hilfe im Senegal aussehen kann.

Ich habe heute ganz aktuelle Fotos aus M’Bour bekommen, die ich hier unbedingt teilen muss: Albert Pantle und Rolf Stapf sind fast den ganzen Januar vor Ort im Senegal, um die „Klinik Bilbassi“ weiter zu unterstützen.

Die Bilder sprechen Bände. Die Hilfe ist gut angelegt – sie kommt bei den Menschen an:

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BRAVO!