1. Mai – Tag der Arbeit, Tag der Langschläfer und … mein nächster Wettkampf. Lange ist es nicht mehr hin und daher beschäftige ich mich so langsam mit den 104 km die mich erwarten.
104 km x 25 EUR = 2.600 EUR für den Krankenwagen
Das liest sich schon gut. Nee, richtig gut sogar! Schließlich haben wir die Spenden ja auch schon eingesammelt (hier geht es zum aktuellen Spendenstand) 🙂 Aber dafür sollte ich bei der SKODA VELOTOUR rund um Frankfurt und Eschborn dann besser auch eine gute Figur machen.
Also was erwartet mich denn noch, außer 104 km?
- Ich hoffe einmal gutes Wetter. Trocken soll es bitte sein. Temperaturen sind mir fast egal.
- Warum trocken? Nun, es gibt ein paar recht knackige Abfahrten im Taunus (Streckenplan). Runter vom Feldberg und rein nach Niederreifenberg zum Beispiel. Da kann es schnell zu Stürzen kommen. Und Abfahrten sind nicht meine große Stärke. Da fährt die Angst immer mit (gebranntes Kind…)
- Wer runter fährt, muss vorher natürlich auch irgendwo irgendwie rauf: insgesamt 1300 Höhenmeter müssen mich meine Beine hochdrücken. Bis knapp unter den Gipfel des Feldbergs. Das wird ganz schön hart, da wir ja nicht im Trainingstempo hochradeln.
- Und letztlich erwarten mich schnelle Flachpassagen durch Frankfurt, Bad Homburg und Oberursel, die sehr wahrscheinlich in einem größeren Feld gefahren werden. Da kann es bei Hobbyfahrern und einem Speed von bis zu 50 km/h schnell zu stürzen kommen. Insbesondere in den Kurven der Innenstadt.
- Zielzeit? Auf alle Fälle unter 3h30 – besser noch unter 3h15.
Meine Strategie wird daher lauten: aus den gefährlichen Situationen heraushalten, schnelle Gruppen bis Oberursel finden, ein bisschen den Windschatten nutzen und dann am Berg die Kraft einsetzen und richtig einteilen. Ich hoffe doch einmal, dass sich das Krafttraining mit Csilla und meine Indoor-EInheiten im Winter auszahlen werden … Bis dahin werde ich versuchen, meine Radform zu optimieren. In 3 Wochen werden zwar keine Wunder passieren, aber etwas Feinschliff geht ja vielleicht noch.
Ich arbeite übrigens auch noch am Raddress. Mal sehen, ob ich den bis zum 1. Mai fertig bekomme… Schließlich möchte ich auch alle unsere Spender an Bord haben!
Pingback: Osterbilanz: Erholung mit vermehrter Kalorienzufuhr… | Running for … an ambulance.