Archiv für den Monat Juni 2015

#Ironman Kraichgau – oder: 70.3 als Vorspeise !!!??? (mein Rennbericht vom #Triathlon)

Die Sonne ging am Sonntag sanft über den Hügeln des Kraichgaus auf. Die Stimmung war friedlich, meine Vorfreude riesig. Endlich der erste (!) Wettkampf in diesem Jahr – nachdem Halbmarathon und Radrennen ja leider ausfallen mussten.

IMG_3302

In die Vorfreude mischte sich, je näher ich dem Start kam, aber auch die typische Anspannung und latente Aufregung. Ein Ironman 70.3 über die sogenannte „halbe Distanz“ ringt mir immer noch einiges an Respekt ab. 1,9k Swim + 90k Bike + 21k Run. Das sind bislang immer über 5 Stunden Spaß, aber halt zum Ende hin auch Überwindung und Anstrengung gewesen. Das Rennen im Kraichgau bin ich nun allerdings zum ersten Mal mit einer ganz anderen Sichtweise angegangen. Es galt nicht einfach nur durchzukommen.

„Was ich heute absolviere, ist nur die Vorspeise. Der erste Gang!“

Ich wollte das Rennen vom Pacing so absolvieren, dass ich Reserven für eine Hauptspeise gehabt hätte. Nämlich die gleiche Distanz noch einmal. Warum? Weil ich mich in ziemlich genauIMG_3306 12 Monaten an meinen ersten Ironman wagen werden. Und das Ganze für einen guten Zweck. Running for … BigShoe. Also hieß es vom Start weg immer eine leichte Kraftreserve einzuteilen.

 

 

Das Schwimmen, meine bisherige Angstdisziplin, ging vor dem Hintergrund ganz ordentlich über die Bühne. Nach dem krachenden Startschuss fand ich relativ schnell eine gute Position im Feld und konnte recht entspannt um die ersten zwei Bojen rum.

1061_038253      1061_038285

Danach habe ich leider etwas die Orientierung verloren und schon mal ein paar Extrameter für die Langdistanz trainiert… Am Ende standen statt 1900m immerhin 2100m auf meiner GPS-Anzeige. Egal, die Zeit stimmte, die Arme waren recht locker und 2016 ist ja noch etwas hin. Also raus aus dem Wasser und ab in die Wechselzone!

00h 37m 00s

Der Wechsel war etwas durchwachsen, da ich zuerst nicht aus dem Neopren rauskam und dann meine Startnummer halb zerrissen hatte. Was tun? Auf dem Radel habe ich sie mir einfach 1061_020720schnell hinten unter mein Trikot gestopft (hatte den Vorteil, dass sie nicht so im Wind flatterte!!!). Das komplizierte auf dem Rad war dann aber mal wieder die Tempoeinteilung.

Das Herz sagte Vollgas – der Kopf piano. Schließlich wollte ich mit einem möglichst regelmäßigen Krafteinsatz einen 30er Schnitt fahren: Meine Wunschgeschwindigkeit für die doppelte Distanz. In den 1000 Hügeln des Kraichgau ist das allerdings nicht ganz so leicht mit der Krafteinteilung. 1061_011139Letztes Jahr hatte ich überzogen und bin prompt mit Krämpfen auf die Laufstrecke gegangen. Das sollte und ist mir dieses Mal nicht passiert. Also habe ich immer wieder mal das Tempo gedrosselt. Am Anfang war das gar nicht so einfach – nach hinten raus dafür umso mehr 🙂 Ich bin so jedenfalls relativ frisch in die zweite Wechselzone in Bad Schönborn eingerollt. 1061_020717

02h 57m 03s

Beim abschließende Halbmarathon kam mir mein vorsichtiger Ansatz dann entgegen. Sonne, 30 Grad, kein Wind. So musste ich mit meinem Teufelchen im Kopf gar nicht erst lange diskutieren, ob oder wie lange ich mich quälen soll. Außerdem musste ich am folgenden Dienstag für einen Termin mal schnell nach Paris. Da helfen dicke Beine ja auch nicht wirklich weiter. 1061_007373Ich versuchte, sofern es bei diesen Bedingungen möglich ist, also in meinem Komfortbereich zu bleiben. Und das ging doch ganz ordentlich. Die gleiche Leistung bei doppelter Strecke in 12 Monaten würde ich sofort nehmen 🙂

1h 50m 15s

Insgesamt hatte ich damit für einen halben Ironman mit insgesamt 1000 Höhenmeter also 5h 30m 18s gebraucht (inklusive Wechselzeiten).

Der Frankfurter Ironman über die doppelte Distanz soll auch nicht mehr Höhenmeter auf dem Rad haben. Das würde bedeuten, dass eine Zielzeit unter 12 Stunden realistisch ist. Und das strebe ich genau an. Jetzt heisst es nur noch dranbleiben. Mit dem Training und dem Spendensammeln. Denn schließe mache ich es auch noch für einen guten Zweck:

Running for … an ambulance.

Running for … BigShoe.

 

 

 

#Charity Krankenwagen ist auf dem Weg in den #Senegal !!! (#Triathlon & #Marathon machten es möglich…)

Es ist vollbracht. Insa ist mit  dem Krankenwagen auf dem Weg in den Senegal. Die Reise wird über Hamburg gehen, inklusive Verschiffung. Damit ist das Projekt Nr. 1 von „Running for an ambulance“ abgeschlossen 🙂 Ich möchte an der Stelle noch einmal allen Spendern ganz herzlich danken. Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen. DANKE!

11536062_10153395619273399_6907634534271735940_n

Ich widme mich ab sofort nun dem Folgeprojekt:

Running for … BigShoe.

Ihr findet alle Informationen zur neuen Herausforderung hier. Wer es aber eilig hat, kann Spenden ganz einfach über das Internet abwickeln. Die Informationen zum Spendenkonto findet ihr hier.

Ich hoffe, dass ich in den kommenden 12 Monaten die gleiche Unterstützung mobilisieren kann wie für Insa und Bilbassi.

KEEP HELPING!

RACEDAY +1: Pudding in den Beinen und den Blick nach vorn #triathlon #charity

5 Stunden und 30 Minuten – dann konnte ich gestern endlich beim 70.3 IRONMAN im Kraichgau über die Ziellinie laufen. Das dauerte damit zwar unter dem Strich 10 Minuten länger als geplant, dennoch bin ich sehr zufrieden.

Wie kann das sein? Ganz einfach: mein Blick war vom Start weg weit nach vorne gerichtet. Im Sommer 2016 will ich über eine komplette IRONMAN-Distanz „finishen“ und dabei für jeden Kilometer 25 EUR an Spenden einsammeln. Zugunsten des Vereins BigShoe.

Das Ganze wird sicherlich kein Spaziergang. Weder das Spendensammeln noch die insgesamt dann zu absolvierenden 226 Kilometer. Aber ich bin nach dem Rennen etwas zuversichtlicher, dass ich durchkommen werde. Denn ich bin das Rennen im Kraichgau so angegangen, dass ich noch etwas länger hätte durchhalten können…  2 x 5h30 = 11h … Wenn ich da noch etwas an Puffer raufpacke sollte ich es unter 12 Stunden schaffen 🙂

Eine etwas griffige Belohnung gab es nach dem Rennen übrigens auch noch. Auch ein Beitrag für meine Zufriedenheit!

IMG_3309

KEEP RUNNING!

P.S.: Meine Beine sind heute zwar etwas puddinghaft, aber durchaus zu gebrauchen. Kein Muskelkater!!! Ein ausführlicher Rennbericht folgt in den kommenden Tagen.

Raceday: let’s rock – RUNNING for … BigShoe kann starten!

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Rad eingecheckt, Laufbeutel fertig. Fehlt nur noch der Startschuss 🙂

  
Die Bedingungen scheinen perfekt. Sonne, kaum Wind, noch nicht zu warm.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte dann den: das während des Rennens die erste Spende für BigShoe eingeht. Wie es geht? Schaut einfach unter http://www.runningforanambulance.com nach dem Spendenkonto.

Und drückt mir dann die Daumen.

KEEP RUNNING 

Raceday -1: Geheimwaffen zum Frühstück

Über 5 Stunden werde ich wohl morgen beim Triathlon im Kraichgau unterwegs sein. An der Ausdauer kann ich nichts mehr machen. Habe sicherlich auch wieder viel zu wenig gemacht. Der Job … 

Also muss ich jetzt meine Geheimwaffen auspacken: 

Mein Bircher-Müsli 🙂 Am Ende wird das Rennen im Kopf gelaufen. Und da heißt es mental stark zu sein und den Reserven vertrauen zu können. Da spielt eine gute Ernährung eine Schlüsselrolle, ist sie doch quasi das Benzin für die Muskeln. 

Mein Bircher hat mich noch nie enttäuscht!

KEEP RUNNING 

 

Running for … BigShoe!

Es ist endlich so weit!!! Am Sonntag fällt der Startschuss zu meinem ersten Saisonrennen 2015 – dem 70.3 IRONMAN im Kraichgau. Und zeitgleich fällt damit auch der Startschuss für meinen neuen Spendenlauf!

RUNNING FOR … AN AMBULANCE läuft diesmal für BigShoe e.V. 

RUNNING FOR … BigShoe!

„BigShoe“ kümmert sich um schwer kranke Kinder, die ohne die Hilfe vieler Spender nie die Möglichkeit auf adäquate medizinische Versorgung hätten. Die Mannschaft übernimmt so weltweit Verantwortung für die kleinsten und schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. BigShoe soll ein Symbol für gemeinsame medizinische Hilfe für Menschen in Not sein, insbesondere für Kinder. Spenden und Förderbeiträge werden für Operationen von hilfsbedürftigen Kindern verwendet.

Wenn das mal nicht zu Insas Krankenwagen für den Senegal passt! Ich werde Euch in den kommenden Wochen sicherlich mehr zu BigShoe schreiben. Wer jetzt schon neugierig ist findet mehr unter www.bigshoe.info.

Aber was will ich nun mit Eurer Hilfe für BigShoe erreichen? Es ist ehrlich gesagt etwas ambitionierter im Vergleich zum letzten Jahr… Ich möchte nämlich

 226 x 25 EUR = 5.650 EUR an Spenden einsammeln …

Und das entspricht genau den 226 km, die ich kommenden Sommer bei meinem ersten IRONMAN absolvieren möchte: davon 1,8 km im Wasser, 180 km auf dem Rad und 42,2 km im Laufschritt. An einem Tag. Meinem wohl längsten Sporttag überhaupt.

Ihr könnt also Pate eines bestimmten Streckenabschnitts meines ersten IRONMAN-Rennens werden und gleichzeitig kranken Kindern helfen (eine Operation kostet im Schnitt 250 EUR).

Die Angaben zum Spendenkonto findet Ihr hier.

Und wenn Euch mein Weg bis zur Ziellinie 2016 interessiert, so könnt Ihr hier auf diesem Blog die Entwicklung verfolgen. Über das Spendensammeln, das Training und die Vorbereitungswettkämpfe werde ich ab sofort regelmäßig berichten (auch über Facebook, Google+ und Twitter natürlich).

Ich freue mich schon auf Eure Unterstützung. Ohne Euch werde ich beide Ziele nicht erreichen.

KEEP RUNNING!