Die Herausforderung für mich als berufstätigen und wohl leider nur mittelmäßig talentierten Triathleten liegt im Zeitmanagement. Hier wird mein Rennen gewonnen 🙂 Wenn ich mir die Trainingspläne der einschlägigen Fachpresse anschaue, dann wird immer ganz anders. Muss ich mir eine Stirnlampe kaufen und in der Nacht meine Einheiten einbauen? Im Winter schaffe ich pro Woche kaum 6 Stunden an Trainingsreizen (s. auch Januar-Rückblick). Und das auch nur wenn der Job keine langen Reisen vorsieht. Wird das für meine IronMan-Premiere in Frankfurt reichen???
Also was tun? Natürlich versuche ich den Stress aus dem Job in meine Trainingsplanung einzubauen. Dazu gab es auch ein interessantes Interview im Triathlon-Magazin. Allerdings ist es gar nicht so leicht zwischen Faulheit und Müdigkeit zu unterscheiden 😉 Dennoch versuche ich immer Belastungsblöcke aus 3 Tagen zu planen und umzusetzen, die jeweils eine Disziplin im Fokus hat.
Und nach einem meist etwas härteren Wochenende (langer Lauf am Sonntag!), steht fast jeden Montag die Regeneration im Vordergrund:
Nach 45 Minuten Schwimmtraining geht es in die Sauna und abschließend in das Eisbecken für die müden Beine. Mein Schweinehund versucht mich zwar regelmäßig von dem Sprung in die Kälte abzuhalten, am Ende siegt aber die Vernunft. So muss sich sich das gekochte Ei beim Abschrecken fühlen! Erst der Schreck, dann die Erkenntnis dass die Muskeln an Vitalität gewinnen und Form annehmen. Regeneration pur! Aber ob es gleich 3 Tage in der Eistonne sein muss, wie beim Mertesacker, dass weiss ich nicht. Da mach mein Schweinehund dann wohl doch nicht mit…
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