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Berlin #Marathon: Ein Lauf für die Lernkurve (Rennbericht) … #together42

Um Punkt 9 Uhr steigen unzählige gelbe Luftballons in den Himmel. Begleitet vom Händeklatschen zig-tausender Läufer, von Jubelschreien und lauter Popmusik. Meine Berlin-Premiere startet vor einer beeindrucken Kulisse und mit entsprechender Gänsehaut pünktlich unter blauen Himmel bei perfekten Temperaturen. Langsam setzt sich der Startblock in Bewegung, Blick auf die Siegessäule.

Meinen fünften Marathon bin ich mit gemischten Gefühlen angegangen: Eine riesige Vorfreude auf meine Geburtsstadt, das Brandenburger Tor, auf die bekannten Gesichter an der Strecke. Aber auch mit dem stillen Wunsch auf der schnellste Marathonstrecke der Welt zumindest meine bisherige Bestzeit einzustellen. Gegen diesen letzten Gedanken rebellierte allerdings mein Unterbewusstsein. Denn im Vergleich zum Vorjahr fehlten einfach zahlreiche Trainingseinheiten. Was wird passieren?

Ich bin positiv überrascht. Vom Start weg ist ausreichend Platz, um in Schwung zu kommen. Ich dachte, dass würde alles etwas enger werden. Auf den ersten 5 Kilometer finde ich so also recht entspannt meinen Rhythmus. Laufe natürlich wie immer (und alle?) zu schnell an, aber zusammen mit meiner Garmin drücke ich das Tempo an die 4:30 nach unten.

Was bei mir so im Kopf über die 42km dann ablief, deckte sich doch sehr mit meinem Film, den ich mir in den Wochen zuvor im Kopf zurecht gelegt hatte (42 Gedanken zum Berlin-Marathon). Allerdings sollten ein paar neue Erfahrungen dazu kommen.

Die Freude über den ausreichenden Platz hält nicht lange an. Ab KM7 wird es in den KurvenSCC_BM_Teilnehmerinfo_WEB_DE_1_14 enger. Das führt zu einem stetigen Abbremsen und Beschleunigen – bis ich dazu übergehe grundsätzlich den längeren Weg in Anspruch zu nehmen und das Tempo etwas konstanter halte. Meine Garmin zeigt weiterhin Zeiten von knapp unter 4:30 – fühlt sich gut an. Dann erblicke ich die Ballons der sogenannten Bremsläufer am Horizont. Müssen bei meinem Tempo ja die 3:00-Jungs sein?!? Die behalte ich mal im Blick. Man weiß ja nie was so geht?!?!

Die Anzahl der Zuschauer an der Strecke ist fast schon beängstigend, wobei man in der Masse der Läufer davon nur Bruchteile mitbekommt. Schön, wenn der Sport so viele Menschen mobilisiert. Wenn jeder von denen nur 1 EUR für mein Projekt Running for … BigShoe spenden würde, wäre das Ziel erreicht. Vielleicht sollte ich das nächste Mal mit einer Spendendose den Streckenrand abklappern oder Zettel mit dem Spendenkonto verteilen?

3:15. Da steht doch tatsächlich 3:15 auf den blöden Ballons. Die sind doch viel zu schnell unterwegs. Oder doch nicht? Egal, an die muss ich vorbei – was leichter gedacht als getan ist. Ich kämpfe mich also durch das Grupetto derer, die sich heute früh 3:15 aufs Brot geschmiert hatten mit der festen Absicht sie nie wieder zu sehen. Ab dem Strausberger Platz schalte ich dann auch den Autopilot, also meine Garmin, auf 4:25. Mein nächstes Ziel ist KM25.

Ab dem Friedrich-Wilhelm-Platz beginnt für mich die Suche nach bekannten Gesichtern. Bis zum Wilden Eber will ich meine 4 ganz persönlichen Stimmungsnester nicht verpassen. IMG_6873Insbesondere meine Kinder und Eltern geben mir einen unglaublichen Push. Das ist Adrenalin pur – und damit ein leichtes Over-Pacing 🙂 Mit Freunden und Familie geht es so weiter bis zur Party am Wilden Eber. Brauche ich unbedingt auch im nächsten Jahr bei meiner Ironman-Premier in Frankfurt…

Wenn alles gut ginge, sah mein Plan nach dem Wilden Eber vor, dass ich langsam die Sau raus lasse. 4:25 halten oder mehr. Die Stimmung am Kudamm sollte den inneren Schweinhund verstummen lassen.

Wo kommt denn bitte der 3:15er Ballon schon wieder her? Das geht doch gar nicht? Ok, es ist jetzt eher eine 4:30, die ich laufe. Aber trotzdem!!! Die sind ja verrückt. Und jetzt spüre ich auch noch so langsam meine Wadenmuskulatur. Bloß nicht überziehen und Krämpfe bekommen. Das große Ziel kommt 2016, bleib einfach an den Tempomachern dran.

FotoAb Kilometer 35 gewann mein Schweinhund die Oberhand. 4:55 Cruising Speed statt Vollgas… (ärgert mich mit etwas Abstand ja schon!)

Der Anblick des Brandenburger Tors ist überwältigend. Vor 26 Jahren stand ich davor, oben auf der Mauer, unten die Grenztruppen mit Waffe. Heute laufe ich einfach durch, unter den Anfeuerungsrufen tausender, mir unbekannter Menschen. Emotionen und Gedanken zucken wie Blitze durch mein Gehirn. Wahnsinn. Die Ziellinie.

03h 13m 44s

Mein Traumziel habe ich um knapp 4 Minuten verpasst. Schade eigentlich, da der Tag perfekt war. Mehr quälen oder mehr trainieren? Es ist müßig, denn beides ging nicht. Also müssen die tollen Eindrücke von der Strecke im Gedächnis verankert bleiben. Der Startschuss, die Siegessäule, Fernsehturm und Kudamm. All das in einer tollen Laufatmosphäre.

P.S.: Eine zweite, wichtige Lektion habe ich dann auch noch in Berlin gelernt. Neben „Vertraue nie den Ballons“: Laufe nie allein nach deiner Garmin! Denn die zeigte nach 42km doch glatt die angepeilte 3h 09m an! Leider war das am Gendarmenmarkt … und somit gut 1km zu früh! Aber hätte ich schneller laufen können mit diesem Wissen? Wahrscheinlich nicht.

 

RACE IS OVER: 3 h 13 m #together42 #marathon in #berlin :)

Finished! Ein ausführlicher Rennbericht wird folgen. Nur soviel auf die Schnelle: die Afrikaner haben keinen Weltrekord geschafft – und ich leider keine Bestzeit… Aber im Verhältnis zum Frankfurt Marathon fehlte dann doch 1 Monat Training.

3 h 13 m 44 s

Ist aber eigentlich auch egal. Denn das große Ziel ist und bleibt sportlich der Ironman 2016 in Frankfurt. Wie das funktionieren soll, bleibt mir zwar ein Rätsel. Aber Hauptsache ich kann alle Spenden für BigShoe bis dahin einsammeln. Wer mich hierbei unterstützen möchte findet hier das Spendenkonto.

Ich wünsche allen einen schönen Rest-Sonntag!

RACEDAY !!! #together42 in #Berlin. Es ist #Marathon Zeit :)

Rekordwetter + Traumstimmung + Brandenburger Tor =

Es ist heute alles angerichtet für meine Berlin-Premiere 🙂 

Diese 42km durch Berlin versuche ich zu genießen. Um 9:00 geht die Reise los – auf der bekanntlich schnellsten Marathonstrecke der Welt. Stellt sich die Frage, ob es auch für mich für einen Rekord reichen soll? Bei Kilometer 25 werde ich es wohl wissen. Eigentlich war das Training nicht sooooo schlecht. Es fehlen ein paar schnelle Kilometer – dafür waren es etwas viele Geschäftsreisen… Die Ausdauer scheint aber zu stimmen (s. auch Köln-Triathlon). Ich hoffe nur, dass es nicht so voll auf der Strecke ist …

Letztlich ist der Berlin-Marathon aber auch nur wieder ein weiterer Schritt in Richtung des GROSSEN ZIELS: Im Juli 2016 werde ich in Frankfurt meinen 1. IRONMAN bestreiten. Für die Kinder von BigShoe. Jeder der 226km soll 25 EUR einbringen. Davon können medizinische bigshoe move km 175 x 125 mm_BigShoeOperationen für Kinder ermöglicht werden, die weder einen Arzt kennen, geschweigen denn ein Krankenhaus von innen gesehen haben. Ich freue mich über jede Spenden. Das Konto und weitere Angaben zu meinem Spenden-Lauf findet Ihr hier.

Ich wünsche Euch allen einen tollen, sonnigen Sonntag. Genießt das schöne Wetter! Und drück mir die Daumen – für den Marathon und für meine Spendenaktion „Running for … BigShoe“.

 

 

 

Kopfkino – Der #Berlin #Marathon in 42 Gedanken #together42

Oder: was alles bei einem Marathon so nach dem Startschuss im Kopf abläuft …

Peng.

  1. Mal sehen ob sich das Training gelohnt hat. Los jetzt hier. Vorwärts!
  2. Mann, ist das voll. Hoffentlich tritt mir keiner von den Übermotivierten in die Beine …
  3. So langsam kommt ja der Rhythmus – immer locker bleiben!
  4. Mist, bin ja viel zu schnell unterwegs!!! Tempo rausnehmen…
  5. Tempo RAUSNEHMEN!!!
  6. Lauft mal alle ruhig vorbei – wir sehen uns bei km30!
  7. Hoffentlich …
  8. Zeit für das erste Gel. Man ist das wieder süß.
  9. Wasser zum Nachspülen, schnell!
  10. Ist mir mit dem Trinkrucksack noch nie passiert – wieso trinke ich bitte schön durch die Nase???
  11. Nicht ärgern. Runterschlucken. Bleib im Rhythmus. Es muss sich leicht anfühlen.
  12. Diese Trommler gehen mir auf die Nerven! Wie soll man dabei bitte den Atem-Rhythmus finden??? Sind bestimmt selbst keine Läufer…
  13. Das nächste Gel kann mal warten. Fühlt sich ja alles ganz gut an.
  14. Wie stark schnauft eigentlich der ASICS-Typ da? Der steigt sicher bald aus. Kein Wunder mit den Waden. Aber schönes T-Shirt.
  15. Den Döner-Geruch brauche ich jetzt ja mal gar nicht in der Nase. Weg hier!
  16. Sollte ich vielleicht jetzt doch etwas schneller werden?
  17. Hier steht doch irgendwo Roland! – Und viele andere auch noch … Was hat er doch gleich noch an?
  18. Gel oder nicht Gel? Gel! Bäh.
  19. Hey, Roland!!! Ja, fühlt sich super an!
  20. Einmal Iso bitte – durch den Mund, nicht die Nase. Geht doch.
  21. Halbzeit nach Plan 🙂 Hätte ich vielleicht doch mal schneller beginnen sollen?!
  22. Mal rechnen: wenn ich das Tempo halte, wird es ja ein neuer Rekord!
  23. Nerv! Da ist ja noch immer der ASICS-Typ. Bald ist es mit dem Geschnaufe hoffentlich vorbei… Die Fleischerwaden müssen doch mal zu machen…
  24. Schaffe ich die nächsten Kilometer 5 Sekunden schneller als geplant? Das macht bei den restlichen 18km mal 5 Sekunden …. 50 Sekunden plus 5 mal 8, 40 plus 50. 90 Sekunden vor Plan?
  25. Katja!!!! Dein Marc kommt etwas später. Sah heute früh noch gut aus!
  26. Gel!!!! Jetzt aber schnell reindrücken. Hatte ich ganz vergessen. Scheiße. Hauptsache der Zucker fehlt hinten raus nicht. Igitt!
  27. Schon cool. Fühlt sich immer noch gut an.
  28. Jetzt kommt mein Abschnitt Leute. Mann oder Memme???
  29. Wird der Oberschenkel etwa härter? Halte die Schrittfrequenz! Nicht nachlassen.
  30. Ok, der Spaziergang ist vorbei. Wieso ist der ASICS-Schnaufer eigentlich immer noch da hinter mir??? Der ist doch gedopt. Oder Beamter mit unendlicher Trainingszeit. Oder beides.
  31. Wann lichten sich die Reihen hier endlich? In Frankfurt waren da weniger unterwegs. Und  jetzt bleibt doch nicht alle vor der Wasserstelle stehen. Müsst ja nicht so schnell anfangen.
  32. Ha, bei dem hat der Hammermann zugeschlagen. Wusste ich doch. Die hole ich mir alle!!!
  33. Wo sind denn meine Kids hier??? Mist, verpasse ich die schon wieder?
  34. Nur noch 8km. Bei 4:30 sind das 32 Minuten und 8 halbe Minuten, also 4. Also insgesamt noch 34 Minuten durchhalten. Nee. Falsch 32 und 4. 36!
  35. 36 Minuten? Schaffe ich da meine Zielzeit? Ich kann nicht mehr rechnen. Ist doch auch egal. Lauf einfach weiter. Lass nicht nach.
  36. Nicht schon wieder Helene Fischer.
  37. Jetzt wird es langsam echt hart. Bis zum Potsdamer Platz pushe ich aber noch. Beißen. Shut up legs – quälen!
  38. Geile Stimmung! Was ein Party-Volk, diese Berliner. Wowi lässt grüßen.
  39. Wieso mache ich das hier eigentlich? Halte den Speed, jetzt lässt Du nicht mehr nach. Mit dem Ironman nächstes Jahr muss ich mir aber echt noch einmal überlegen.
  40. Ja-a. Es riecht nach Zielgerade. Den da vorne hole ich mir aber noch!
  41. Die Zeit reicht! Bloß nicht nachlassen. Tut das weh. Saug Dich an den da vorne ran. Komm, los! GEIL. Das Brandenburger Tor!!! JA.
  42. Ich bekomme Gänsehaut. Ist das super hier. Nächste Jahr unbedingt wieder!!!

Und bis dahin habe ich auch die Spenden für RUNNING FOR … BIGSHOE auf dem Spendenkonto!!! Freue mich über jede kleine Hilfe 🙂 Ich laufe zwar auch für mich, aber nicht nur. Ich laufe dieses Jahr für BigShoe!

Cologne226half #Triathlon: Jecken vom Winde verweht (Rennbericht) #swimbikerun

Mein letzter Triathlon über die sogenannte Halbdistanz sollte dieses Jahr in Köln stattfinden – als doppelte Vorbereitung: 1. für den Berlin-Marathon Ende September und 2. für meinen ersten IRONMAN 2016. Die Idee war somit eine lange Trainingseinheit verbunden mit einem Material- und Pacing-Test.

Los ging es morgens um 7:00 Uhr in … Frankfurt. ?!?!? In aller Ruhe konnte ich nach Köln fahren, denn der Startschuss zur Halbdistanz Cologne226half fiel erst um 12:30 Uhr. Ungewöhnlich spät für einen Triathlon – also alles ganz easy? Nicht ganz. Das Wetter sorgte bei mir doch für etwas Unbehagen. Kühle 14 Grad und frischer Wind pfiffen mir beim Aussteigen am Fühlinger See entgegen. 11954575_1657072151173926_3659381253588314617_nBisher kannte ich nur Sommergewitter und Hitzeschlachten.

Aber egal. Da ich das ganze als Trainingseinheit nahm, bin ich doch relativ relaxt an die Startlinie geschwommen. Das Schwimmen fand auf der Ruder-Regatta-Strecke statt – also immer geradeaus und einfach wieder zurück. 1.900 Meter insgesamt. Hörte sich entspannt an, war es aber gar nicht. Das „Gekloppe“ um eine gerade Linie war doch überraschend intensiv. Ich versuchte geeignete Wasserschatten zu finden, um meine Zeit halbwegs im Rahmen zuhalten. Die letzten 2 Monate bin ich nämlich nicht einen Meter geschwommen! 20x30-COSG0977Daher war ich dann auch sehr erleichtert, als ich aus dem Wasser gezogen wurde.

1,9k SWIM in 00 h 38 m 26 s

In der WZ1 nahm ich mir dann die Zeit, um ein Langarmtrikot samt Weste überzuziehen (nicht leicht, wenn man nass ist…). Bei dem Wetter wollte ich mich auf dem Rad aber nicht unterkühlen. Schließlich will ich Ende September in Berlin fit beim Marathon antreten.

Auf den 90km durch Köln, konnte ich mich dann zum ersten Mal mit meinem TT-Bike anfreunden, das mich im Juli 2016 über die doppelt solange Strecke in Frankfurt tragen soll. 20x30-CSOI7541Tja, etwas einfahren wäre wahrscheinlich nicht schlecht gewesen. Denn ich hatte einige Probleme, die optimale Position zu halten. Da werde ich diesen Winter etwas üben müssen. Hals und Rücken waren vielleicht etwas überstreckt. Zum Glück gab es aber immer auf dem Weg zurück in die Innenstadt ordentlich Rückwind. Da konnte ich mich dann mit gutem Gewissen auch mal ab und zu wie ein Segel aufrichten…

Die Rad-Strecke selbst war in Köln eher unspektakulär. Kaum bis keine Stimmung auf den 90k, flach mit diversen Schlaglöchern. Schön war eigentlich nur der Wendepunkt in Deutz. 20x30-CSOB2345Da kamen die Jecken dann doch etwas aus der Reserve. Allerdings fällt es dem erfahrenen Triathleten schon schwer zu glauben, dass der Kölner so richtig die Sau rauslassen kann. Zum Glück gibt es keinen Karneval im Kraichgau – da wäre dann ja die Hölle los 🙂

90k BIKE in 02 h 44 m 25 s

Auf den letzten Kilometer auf dem Rad habe ich  noch etwas rausgenommen und auch in der WZ2 bin ich ohne Hektik rein und wieder raus. Die 21 Kilometer Laufen wollte ich unbedingt diszipliniert durchziehen. D.h. mit der Geschwindigkeit, die für meinem langen Lauf zwecks Marathon-Vorbereitung vorgesehen war. 20x30-CSOD47495 Minuten 20 Sekunden pro Kilometer. Gar nicht so einfach, wenn man eine Startnummer vor dem Bauch hat … Zwei Runden à 11 Kilometer ging es den Rhein hoch und runter, bzw. auch rüber. Eigentlich eine sehr schöne Laufstrecke mit herrlichen Blick auf den Kölner Dom. Dazu super Helfer an den vielen Verpflegungspunkten. Schade war nur, dass sich die sonstigen Stimmungsnester auf Deutz beschränkten, den Zieleinlauf. Vielleicht lag es am Wetter. Denn das wurde nicht wirklich besser. Bis KM 5 war mir sogar kalt!

Von daher war ich froh, dass ich in Köln nur über die Halbdistanz gestartet bin und nicht meine Langdistanz-Premiere gefeiert hatte. Ich denke mal, nächstes Jahr wird da in Frankfurt mit mehr Unterstützung zu rechnen sein. Auch wenn ich das Rennen für mich 20x30-CSOE1569 mache, so hilft es doch ungemein von außen gepusht zu werden. Pünktlich zu meinem Zieleinlauf kam dann übrigens doch noch die Sonne raus und so wurde es insgesamt ein versöhnlicher Wettkampftag. Zumal die Zeit für ein eher gemächliches Rennen in Ordnung ist.

21,1k RUN in 01 h 52 m 53 s

Cologne226half in 05 h 24 m 54 s

Ob es jetzt richtig war, 3 Wochen vor dem Berlin-Marathon, eine Halbdistanz zu absolvieren, wird sich Ende September zeigen. Vom Gefühl her sollte es eigentlich passen. Ich denke nicht, dass ich in Köln zu viele Körner vorzeitig verschossen habe. Die Beine waren am nächsten Tag „OK“. Wir werden also sehen! Eine wichtige Erkenntnis war allerdings, dass ich in Köln bei gegebene Tempo durchaus noch 10-15 Kilometer hätte laufen können. Und dann fehlt ja nicht mehr viel zum Marathon! Das lässt doch für 2016 und meine Langdistanz-Premiere hoffen!!! Wenn ich jetzt auch noch in den nächsten Monaten die Spenden für meine Charity RUNNING FOR … BIGSHOE zusammen bekomme, wäre ich sehr zufriednen…

20x30-CSOL1145

Ich freue mich über jede Form der Unterstützung! Insbesondere natürlich über Spenden auf unserem Spendenkonto.

 

 

 

Die nächste Spende kommt aus KÖLN!!! Pünktlich zum @carglass_de #Cologne #Triathlon

Pünktlich zum Carglass Cologne Triathlon Weekend kommt die nächste Spende aus …. na logisch: KÖLN!!!

Mein ganz herzlicher Dank geht an die Sportskanonen der Familie Großmann. Vielen lieben Dank an Euch 4!!!

Großmann Kopie

Es freut mich umso mehr, als dass ich um das große ehrenamtliche Engagement der Familie weiß. Aber auch um die Sportverbundenheit. Da ist solch eine Spende natürlich ein besonderer Ansporn.

Ob ich allerdings schon am kommenden Sonntag bei Köln-Triathlon über die Halbdistanz „einen  raushaue“, will ich mal nicht versprechen. Schließlich ist der Wettkampf eine etwas überlange Vorbereitungseinheit für den Berlin-Marathon – und der ist bereits 3 Wochen später …

Familie Großmann, wir sehen uns an der Ziellinie. Kölle Alaaf!

 

Versprochen = Geliefert. Unser Krankenwagen ist angekommen!!! #missionpossible

Insa hat tatsächlich die letzten Hürden im Senegal genommen und hat (s)ein ganzes Dorf glücklich gemacht: DER KRANKENWAGEN IST DA !!!!

Zur Erinnerung bislang war es den Dorfbewohnern – und hier allen voran Kindern und Babys – quasi unmöglich in dringenden Fällen ins nächste Krankenhaus zu kommen. Das Ergebnis
konnte tödlich sein. Entsprechend war gestern die Freude bei Kindern und Müttern groß, als der Krankenwagen übergeben werden konnte:11988574_10153570303528399_7065361060582656882_n11915108_10153570305038399_2668979155209999911_n
Mein finaler Dank für diesen Riesenerfolg von Insa geht in erster Linie an unsere zahlreichen Spender. Ohne Euch wäre es nicht möglich gewesen. DANKE! Auch im Namen aller Dorfbewohner.

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Wie geht es jetzt weiter?

Nach dem Spendenlauf ist vor dem nächsten Spendenlauf. Bitte helft mir bei

RUNNING FOR … BIGSHOE

meinem nächsten Projekt für Kinder in Not. Ihr findet alle Informationen sowie die Angaben zum Spendenkonto hier.

HELFT MIR KINDERN ZU HELFEN.

Auf die Plätze, fertig – oder: Der Weg zum #Ironman Frankfurt führt über Köln …

Der Ironman Frankfurt 2016 liegt noch weit, weit weg. Und doch wäre es wohl arg fahrlässig, die Zeit einfach dahin verstreichen zu lassen. Im Juli 2016 will ich meine mit Abstand größte sportliche Herausforderung meistern. 3,8k Swim, 180k Bike und 42k Run. Das alles für einen guten Zweck. Alles für RUNNING FOR … BIGSHOE. Wenn ich da nicht halbwegs fit bin, dann wird das nicht so spassig …

bigshoe move km 175 x 125 mm_BigShoe

Mein Weg bis an die Startlinie an den Langener Waldsee habe ich jetzt mal weitestgehend festgelegt. Die Zwischenetappen führen mich nach:

Köln, Berlin, Kraichgau, Frankfurt

In Köln findet bereits am kommenden Sonntag (6.9.15) ein schöner Triathlon statt. Die halbe Frankfurter Distanz habe ich mir vorgenommen – allerdings weniger für die Jagd auf eine neue persönliche Bestzeit. Ich will einfach einmal neues Material testen und eine richtig lange Einheit runterreißen. Warum? Weil das Rennen gleichzeitig die Vorbereitung für mein eigentliches Saisonhöhepunkt 2015 ist:

Berlin. 42,195 km am 27.9.2015. Meine Premiere beim Berlin Marathon – meiner Geburtsstadt. Mal sehen wie fit ich bis dahin werde. In Köln darf ich mich jedenfalls nicht kaputt machen!

Und mal sehen, was bis dahin an Spenden mobilisiert werden kann. Das Spendenkonto? Findet ihr hier mit allen weiteren Angaben über RUNNING FOR … BIGSHOE.

Auf die Plätze – fertig – los. Kölle kann kommen 🙂

THANK’S CHRISTIAN!!! Deine #Spende gibt Rückenwind. #BigShoe #charity is on track!

Wenn ich nächstes Jahr mit dem gleichen Schwung aus dem Wasser komme, wie die ersten Spenden eintreffen, dann muss ich mir eigentlich keine großen Sorgen machen. Mein erster IRONMAN wäre dann so gut wie in der Tasche 🙂

If I come out of the water with the same energy, as the first donations are coming into the account, then I should have any major worries to finish my first IRONMAN 🙂

Aber ich kenne das Gefühl aus diversen Rennen: So leicht bleibt es wohl nicht. Es kommen bestimmt auch schwierige Momente, wenn es darum geht, die Spenden zu mobilisieren.

Aber heute will ich mich freuen und ganz herzlich bei Christian bedanken!!!

Graeff Kopie

Das ist genau der Rückenwind, den wir zu Beginn des Spendenprojekts brauchen.

Merci, Grazie, Danke!!!  Du bist einfach spitze, Christian.

Bis wohin bringt mich diese Spenden auf der Wettkampfstrecke? Die Schwimmstrecke hatte ich ja bereits geschafft, bin sogar durch die Wechselzone und mit dem Rad raus auf die Strecke.

How far am I with these donations on the race course? The swim course I already managed, even through transition zone 1 and I started the bike course. Now I’m on the way to Frankfurt City, close to the football stadium…

Und jetzt geht es mit Speed Richtung Frankfurter Innenstadt …

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… vorbei am Waldstadion, bis zur künftigen DFB-Akademie.

Zur Erinnerung: 2016 starte ich zu meinem ersten IRONMAN-Rennen in Frankfurt. Für jeden der 226 km versuche ich 25 EUR an Spenden für den gemeinnützigen Verein BigShoe zu sammeln. Am Ende meines ersten Ironman-Rennens verfügen wir so über ausreichend Geld, um 18 Kindern eine dringende, medizinische Operation zu ermöglichen. Das Spendenkonto findet ihr hier!

Reminder: for every race km of the 2016 Frankfurt IRONMAN I try to collect 25 EUR of donations for bigshoe move km 175 x 125 mm_BigShoethe non-profit association BigShoe. At the end of my first Ironman race we should have enough money to allow an urgent medical surgery for 18 children.

Wer ist der Nächste, der uns nach vorne schiebt? Who is helping us next?

KEEP HELPING!

Die #Spendenaktion für #BigShoe läuft! Doch was versteckt sich hinter der #Charity?

BigShoe ist eigentlich keine ganz unbekannte Hilfsaktion: Es begann mit dem Fußball-Sommermärchen 2006. Bürger aus dem Allgäu entschlossen sich im Rahmen der Weltmeisterschaft als Gastgeber der Nationalmannschaft von Togo zu einer besonderen Geste und sammelten für die dringende Operation an der kleinen Afrikanerin Nourisson.

Ihr könnt die Geschichte als kleinen Film sehen, wenn Ihr einfach auf das Logo klickt:

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Aus dieser Idee „Wir helfen Afrika“ wurde mit dem symbolhaften BigShoe eine außergewöhnlich erfolgreiche Initiative: Dank großzügiger Spenden können engagierte Ärzte im Windschatten großer Fußballereignisse vielen Kindern dringend notwendige medizinische Hilfe zukommen lassen. So war es 2010 in Südafrika, 2012 in Polen und der Ukraine und so ist es auch 2014 in Brasilien geschehen. Die Aktion BigShoe wurde mit dem „WM Bambi 2006“ durch Hubert Burda Media ausgezeichnet (übergeben durch Franz Beckenbauer im Daimler Benz Museum „Bambi 2006“).

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Mit RUNNING FORBigShoe wollen wir die Initiative nun einen Schritt weiterbringen: Das Ziel ist es,  im Ausdauersport – also dem Marathon, Rad- und Triathlonsport – eine ähnliche Unterstützung zu mobilisieren, wie es im Fußball geglückt ist. Dafür brauchen wir jede Hilfe!

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Der erste Schritt ist getan! Viele weitere werden folgen. Mit Eurer Hilfe.

Carsten