Im Senegal sterben jedes Jahr hunderte von Menschen, vor allem Kinder im ländlichen Raum, weil es an passenden Transportmitteln zum nächsten Krankenhaus fehlt. Komplizierte Geburten, akute Erkrankungen, Schlangenbisse und lebensbedrohende Verletzungen müssen häufig vor Ort in den Dörfern behandelt werden. Unter den entsprechenden Bedingungen sind die Erfolgschancen zumeist gering.
Insa Gaye, geboren im Senegal – in Frankfurt/ Main zu Hause, sammelt daher seit 2012 Geld, um in seiner Heimatregion „Ndiaye Mberess“ einen Krankenwagen stationieren zu können. Hierbei wollte ich ihm helfen.
Abgewickelt wurde die Spendenaktion über den gemeinnützigen Verein BILBASSI e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, kranke und notleidende senegalesische Kinder zu unterstützen. Er ist aus Aktionen von Urlaubsgästen des früheren Ferienclubs Aldiana Senegal hervorgegangen und wurde am 09. April 1996 als selbständiger Verein im (kinder-) medizinischen Bereich gegründet. 2008 konnte so ein Kinderkrankenhaus und 2011 das Gesamtobjekt „Clinique Bilbassi“ (Gynäkologie, Geburtsstation, Chirurgie, Röntgen und Labor ) in M´Bour an der Atlantikküste fertiggestellt werden.
Die Kosten für die Anschaffung und den Transport eines gebrauchten Krankenwagens belaufen sich auf insgesamt ca. EUR 15.000,-.
Um die fehlenden EUR 10.000,- schnellst möglich zusammen zu bekommen, hatte ich – Carsten Böhme – für Insa das Projekt „Running for … an ambulance!“ ins Leben gerufen. 420km bin ich 2014 für Ihn und die Kinder im Senegal gelaufen, geschwommen, geradelt …